Ernährung

Das Problem in unserer heutigen Zeit heißt ÜBERSÄUERUNG. Auf der einen Seite wird uns immer mehr abverlangt, was den Stresslevel steigert. Stress lässt uns flacher atmen, wir werden weniger Säure los. Hinzu kommt, dass die meisten von uns einen sitzenden Beruf haben und sich daher zu wenig bewegen.

Aber auch unsere Ernährung trägt zur Übersäuerung bei. Fleisch und tierische Eiweiße sind envogue und machen einen viel zu hohen Anteil an unseren täglichen Kalorien aus. Hinzu kommt Zucker als Geschmacksverstärker, aber auch der übermäßige Genuß von Süßigkeiten und Süßspeisen. Natürlich tragen in weiterer Folge auch Alkohol, Fruchtsäfte und Medikamente zu einem Überschuss an Säure bei. All das belastet unsere Basenspeicher.

Interessant ist, dass es hier um biochemische Grundsätze geht, die jedem Mediziner bekannt sein müssten und dennoch wird dieses Thema totgeschwiegen. Als Argument hört man meist, dass die Medizin nur die Säureregulierung des Blutes im Auge hat. Allerdings strengt sich der Körper vorher ziemlich an, bevor es zu einer akuten Azidose kommt, so nennt man eine akute Übersäuerung des Blutes. Wird dieses wirklich zu sauer, so kommt es zu einer Art Kollaps, der intensivmedizinisch behandelt werden muss.

Die Säure greift aber schon lange vorher in die verschiedensten Bereiche ein und führt zu Störungen:

  • Die Knochen werden zunehmend abgebaut, weil die Säure das Kalzium aus ihnen herauszieht.
  • Die Verdauung wird klebriger und damit zäher, weil uns das Basische fehlt (basisch = Seife = Schmiermittel!)
  • Die Gelenke werden belastet, weil die Reste unseres übermäßigen Eiweißkonsums als Harnstoffe dort abgelagert werden
  • Die Organe und Drüsen (z.B. die Prostata, aber auch die weibliche Brust) werden durch die Säure belastet.
  • Die Haut wird zur Orangenhaut, weil die Ablagerungen nicht mehr so einfach rückgebildet werden können.

Insgesamt führt dies zu einer Reihe von „Zivilisationserkrankungen“ wie Krebs, Blut-/Kreislaufproblemen, Rheumatismus, Stoffwechselerkrankungen, Autoimmunreaktionen usw. All das ist in mancher wissenschaftlichen Abhandlung oder auch in seriösen Sachbüchern nachzulesen. Wen es interessiert, dem kann ich hier Quellen nennen.

In den nachfolgenden Beiträgen finden Sie weitere Details

Die Zuckerproblematik

Tierisches Eiweiß

Der Einfluss des Dünndarms auf die Verdauung

Das Mikrowellen-Experiment

Über das Vitamin D

Das Säure-Basen-Gleichgewicht

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