Der Einfluss des Dünndarms auf die Verdauung

Es stimmt schon. Die MIlz – in Form der Bauchspeicheldrüse – bestimmt die Kraft der Verdauung. Die Bauchspeicheldrüse gibt all die Enzyme ab, die wir zum Verdauen brauchen. Und sie gibt vor allem auch all jene Enzyme ab, die der Körper braucht, um jene Nährstoffe zu bekommen, die ihm fehlen. Damit bestimmt die Milz, was sie nimmt und was nicht.

Hinzu kommt die Kraft der Gallenblase. Die Galle hilft uns beim Verdauen von Fett. All das unterstützt den Dünndarm, der dann die verdauten Stoffe ins Blut aufnimmt und damit an die Leber liefert, damit dort Gifte herausgefiltert und das Fett vertig verdaut wird, wohl auch der Alkohol abgebaut wird.

Dennoch gehört der Dünndarm auch zum Feuerelement. Er unterstützt den Magen, indem er Platz für den Mageninhalt bereitstellt, wenn dieser ihn braucht. Das geht nur, wenn der Dünndarm gut funktioniert. Die Gallenblase unterstützt ihn dabei, weil die Diozösalklappe nur dann öffnet, wenn wir das in der Nahrung enthaltene Fett soweit verdaut haben, was ohne Galle schwer geht. Damit haben wir den Nährkreis: Gallenblase nährt Dünndarm, Dünndarm nährt Magen.

Wenn der Dünndarm zu kalt wird, nimmt er die Nahrung nicht mehr auf. Dies ist wohl dadurch zu erklären, dass die Schleimhäute durch zu kalte Getränke oder zuviel Eis oder aber auch äußere Kälte degenerieren. Dann staut es sich, der Magen kann seinen Inhalt nicht mehr abgeben, es kann zu Sodbrennen und Aufstoßen kommen, die Nahrung bleibt im Magen liegen. Hier spricht man von Kälte im Dünndarm und dagegen helfen Ma36 und Ma39, beide vorne außen am Unterschenkel. Auch Dü3 hat eine gewisse Wirkung.

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